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MD Kurz Biografie


Kurz Biografie Marlene Dietrich

27.12.1901 Geburt von Marie Magdalene Dietrich in Schöneberg (heute Berlin)
 als zweite Tochter, ihre ältere Schwester: Ottilie Josephine Elisabeth wurde am 5. Februar 1900 geboren, der Eheleute Louis Erich Otto Dietrich und Wilhelmine Elisabeth Josephine Dietrich geborene Felsing - siehe Geburtenregister Eintrag Nr. 7 vom 02.01.1902  
Standesamt Schöneberg -

05.08.1908  Tod des Vaters: Louis Erich Otto Dietrich stirbt im Sanatorium an den Folgen einer Syphilis

1907 - 1919  Schulbesuch in Berlin und Dessau

1912 Durch Kombination ihrer beiden Vornamen erfindet Marie Magdalene für sich den Namen  M A R L E N E

1914  Marlenes Mutter heiratet den Leutnant Edouard von Losch - Die Dietrich Mädchen werden nicht adoptiert

16.07.1916  Edouard von Losch stirbt an den Folgen einer Kriegsverletzung

1920 / 1921 Violinstudium in Weimar

April-Juni 1922 Besuch der Schauspielschule Max Reinhards Berlin

Oktober 1922  Erste Rollen an Berliner Bühnen und * erste Spielfilmrollen *

17.05.1923  Heirat mit Rudolf Emilian Sieber (geb.20.02.1897 in Aussig, Böhmen, Österreich-Ungarn)

13.12.1924 Geburt von Maria Elisabeth Sieber. Marlenes einzigem Kind.

Sommer 1927  Erste Hauptrolle in dem Film Cafè Electric oder Wenn ein Weib den Weg verliert

Oktober 1929  Probeaufnahmen und Vertrag für den Film Der blaue Engel

01.04.1930  Uraufführung von Der blaue Engel im Gloria-Palast Berlin.
 Abreise in die USA (ohne Mann und Tochter) auf der MS Bremen

14.11.1930  Uraufführung ihres ersten amerikanischen Films Morocco

06.12.1930 -17.04.1931  Kurze Rückkehr nach Berlin. Marlene holt ihrer Tochter Maria ab, die bei ihr in
Beverly Hills leben wird.

1931 Nominierung für den Oscar als beste Hauptdarstellerin im Film Marokko

1935  Trennung von ihrem Regisseur Josef v. Sternberg, nach 7 gemeinsamen Filmen

1937  Antrag auf amerikanische Staatsbürgerschaft.

09.06.1939  Marlene wird amerikanische Staatsbürgerin, sie bleibt dieses bis zum Tod.

1942 - 1944  Teilnahme an Werbeveranstaltungen für US-Kriegsanleihen
 Unterstützung der Organisation für Truppenbetreuung (USO)

1944 - 1945  Auftritte vor amerikanischen Soldaten in Nordafrika, Italien, Frankreich und Deutschland.

1945 Treffen mit Marlenes Schwester Elisabeth Will und Besuch in Bergen-Belsen
 Besuch ihrer Mutter in Berlin.

03.11.1945 Tod ihrer Mutter, Josephine von Losch, in Berlin

04.07.1947 Hochzeit (zwiete Ehe) der Tochter Maria mit William Riva in New York

18.11.1947  Verleihung der amerikanischen Freiheitsmedaille durch Major General Maxwell D. Taylor

1950 Frankreich verleiht ihr den Titel Chevalier de la Lègion dHonneur (Ritter der Ehrenlegion)

1953 - 1954   Bühnenshows in Las Vegas im Sahara Hotel und in London im Cafè de Paris

1955 Beginn einer 10 jährigen Zusammenarbeit mit Burt Bacherach

1958 Nominierung für den Golden Globe als beste Hauptdarstellerin – Drama im Film Zeugin der Anklage

1958 Auszeichnung mit dem Laurel Award (2. Platz) für ihre dramatische Vorstellung in Zeugin der Anklage

08.02.1960 Stern auf dem Hollywood Walk of Fame (6400 Hollywood Blvd.)

1960 Europa-Tournee. Erster Auftritt nach dem 2. Weltkrieg vor deutschen Publikum im Mai in Berlin.

Juni 1960  Erste Israel-Tournee

31.10.1960 Der Staat Israel zeichnet Marlene aus.

29. Juli.1962 Auszeichnung mit dem David di Donatello für ihre schauspielerische Leistung in Das Urteil von Nürnberg

6 Oktober 1962 Ehrengast UNICEF Gala - "Musik der Welt" in Düsseldorf

19.03.1963  Verleihung des belgischen Leopold-Orden durch den König von Belgien.

13. Juni 1963  Stargast bei den dritten Deutschen Schlagerfestspielen im Kurhaus in Baden-Baden

1963 Veröffentlichung ihres 1. Buches Marlene Dietrichs ABC
 deutscher Titel  Marlene Dietrich ABC meines Lebens

1964  Tournee durch die UdSSR, Auftritte in Moskau und Leningrad

1965  Gebärmutterhalskrebs, Behandlung in Genf

1966  Zweite Israel-Tournee

21. April 1968 Auszeichnung mit dem Special Tony Award, für ihre One Woman Show am Broadway

1971  Präsident Pompidou / Frankreich ernennt Marlene zum Offizier der Ehrenlegion

08.05.1973  Tod von Elisabeth Will (geborene Dietrich),Marlenes ältere Schwester

1973  Aufzeichnung von I WISH YOU LOVE / AN EVENING WITH MARLENE DIETRICH

18.11.1973  Washington D.C. Sturz in den Orchestergraben wobei Marlene sich am
 Bein verletzte. Obwohl die Wunde nicht heilte, steht sie monatelang weiterhin auf der Bühne.

Januar 1974  Bypass-Operation durch Dr. Michael de Bakey in Houston, sowie Hauttransplantation.
 Unmittelbare darauf setzt Marlene ihre Tournee fort.

10.08.1974  Bei einem Sturz zu Hause, Bruch der linken Hüfte.

13.08.1974  Operation im Columbia Presbyterian Hospital NEW YORK.

1975 Letzte Tournee, Belgien, Niederlande, Großbritannien, Kanada, USA und Australien.

29.09.1975  In Sydney (Australien) stürzt Marlene und erleidet einen Oberschenkelhalsbruch.
 Sie wird nach New York transportiert, wo sie vom gleichen Arzt wie bei dem Bruch ihrer Hüfte behandelt wird.
 Sie muss 3 Monate lang im Streckverband liegen. Danach besucht Marlene ihren Ehemann Rudolf Sieber in Kalifornien.

1976  Rückzug nach Paris in ihre Wohnung um hier ihre Memoiren zu schreiben.
 Obwohl sie öffentliche Auftritte vermeidet, arbeitet sie bis zu ihrem Tod weiter.

24.06.1976  Tod ihres Ehemannes Rudolf Emilian Sieber

1978  Wohl aus Geldnot nimmt Marlene die Rolle der Baroness von Semering in dem Film Schöner Gigolo, armer Gigolo
 (Just a Gigolo) an.  Ihre letzte Filmrolle.

1979 Erscheinen ihre Memoiren (Nehmt nur mein Leben, Bertelsmann-Verlag). Zuerst in deutsch und in der BRD und später erst in anderen Ländern und Sprachen.

1980 Ehrenauszeichnung beim Deutschen Filmpreis

1982/83  Marlene der Dokumentarfilm von Maximilian Schell. In diesem Film  ist zwar ihre Stimme zu hören,
 Marlene aber nicht mehr zu sehen.

1989 Präsident Mitterand / Frankreich ernennt Marlene zum Commandeur der Ehrenlegion.

06.05.1992  Das Ende eine langen Lebens, Marlene stirbt in ihrer Wohnung in Paris Avenue Montaigne 12.

14.05.1992 Trauergottesdienst in der Pariser Kirche La Madeleine

16.05.1992  Beerdigung auf dem Friedhof Stubenrauchstr./Ecke Fehlerstr. Berlin-Friedenau

14. August 1997 erschien Marlene Dietrich auf einer deutschen Briefmarke
in der Dauermarkenserie Frauen der deutschen Geschichte.

16.05.2002  Marlene wird posthume zum/zur 112. Ehrenbürger(in) von Berlin ernannt.

11.11.2005 Maria Riva präsentiert Marlene Dietrichs NACHTGEDANKEN

12. Februar 2010 erster Stern auf dem Boulevard der Stars in Berlin

2012 Stern der Satire in Mainz


 
 
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